4. Spieltag Berlin Capitals - Schweinfurt Mighty Dogs

28.09.2003 - 5:3 (2:0, 3:2, 0:1)

Quelle: Homepage Capitals


Arbeitssieg für die Berlin Capitals:

Lange mussten die Fans der Berlin Capitals auf den Spielbeginn warten. Erst gegen 18:20 liefen die Mighty Dogs aus Schweinfurt zum Anspielbully aufs Eis. Erst mit 55-minütiger Verspätung konnte die Partie gegen die Süddeutschen beginnen. Während die „Dogs“ nur mit 16 Spieler anreisten (Jamie McKinley fehlte), fehlten bei den Capitals mit Pavel Gross und Patrick Czajka die beiden besten Scorer der Vorsaison.

Dennoch ging es stürmisch los. Michael Fadeev düpierte seine Gegenspieler und spielte Lars Hoffmann frei, der an Schweinfurts Goalie Jan Guryca scheiterte. Die Caps machten Druck. Immer wieder scheiterten Fadeev und Hoffmann am Goalie. Dann in der 10. Min setzte sich Kay Hurbanek gegen die Verteidigung durch und passte auf Stefan Leciejewski, der an Guryca vorbei zum 1:0 einnetzte. Die Caps wirkten danach sicherer und erspielten sich eine gewisse Überlegenheit, die aber nicht sofort zu weiteren Toren umgesetzt werden konnten. Die Schweinfurter hielten gut dagegen und waren durch ihr Konterspiel jederzeit gefährlich. Erst in der 18. Minute konnten die Fans wieder jubeln. Forian Eichelkraut konnte die gute Vorarbeit von Nico Tittus zur 2:0 Führung abschließen. Mit dieser Führung ging es dann auch in die erste Pause.

Die Pause nutzte „Mighty Dogs“ Coach Jari Pasanen offenbar besser als Caps-Coach Andi Brockmann. Zwar konnte Stefan Leciejewski eine Unachtsamkeit der Schweinfurter Deckung zur 3:0 Führung nutzen, dann ging allerdings nichts mehr für die Berliner. Die Schweinfurter drehten auf einmal auf und spielten die Berliner Abwehr schwindelig. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 49 Sekunden verkürzten die Süddeutschen auf 3:2. Dabei sah die gesamte Caps Mannschaft alles andere als gut aus. Die „Dogs“ warfen alles nach vorne und die Caps hatten in diese Phase viel Glück. Die Berliner nahmen eine Auszeit. Nachdem sich die Mannschaft wieder gefunden hatte, konnten sich die Berliner wieder aufs Stürmen konzentrieren. Nick Hurbanek und Kay Hurbanek erhöhten die Berliner Führung auf 5:2. Mit dieser Berliner Führung ging es dann in die zweite Pause.

In diesem Drittel wurde viel für die Berliner Fans geboten. Torchancen gab es hüben und drüben, die zumeist aus Fehlpässen entstanden. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Caps immer schwächer und die Torsituationen vor Caps Goalie Martin nahmen erneut zu. So war es dann auch kein Wunder, dass die Schweinfurter in der 53. Min den 5:3 Anschlußtreffer erzielen konnten. Die Berliner kamen immer mehr ins „Schwimmen“. Besonders in dieser Phase machte sich das fehlen der gesamten ersten Sturmreihe bei den Berliner stark bemerkbar. (Eichelkraut bliebt nach dem ersten Drittel in der Kabine). Mit viel Geschick wurde die Führung von den Berlinern über die Zeit gerettet.

Nun geht der Blick nach vorn zur nächsten Partie am Freitag in Hassfurt. Neben den gesperrten Patrick Czajka wird hoffentlich Florian Eichelkraut wieder mitwirken können. Bei Top-Star Pavel Gross sieht es nicht ganz so gut aus. Seine Rückkehr wird noch etwas dauern.

SR: Breitner;

Zuschauer: 1.527;

Strafminuten: Berlin 6, Schweinfurt 8;.

Tore:
1:0 (09:34) Leciejewski (Hurbanek, K.)
2:0 (17:55)
Eichelkraut (Tittus, Schertz)
3:0 (23:58)
Leciejewski (Tittus)
3:1 (28:24)
Nemirovski (Wassmiller, Reiser 4 gegen 4)
3:2 (29:13)
Nemirovski (Müller, L., Roles, 3 gegen 4)
4:2 (33:34)
Hurbanek, N. (Rentzsch, Fadeev)
5:2 (34:40)
Hurbanek, K. (Schertz)
5:3 (52:26)
Wassmiller (Nemirovski).

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