1. Spieltag EVF Füssen Leopards - Berlin Capitals

23.01.2004 - 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Quelle: Homepage Füssen


"Wir wollen erfolgreich in die Runde starten", sagte der wiedergenesene Trainer, Franz-Josef Baader, vor dem Auftaktspiel in der Abstiegsrunde gegen die Berlin Capitals. Ein guter Start sei wichtig, meint der Coach und erinnert an den Beginn der Vorrunde, als der EVF aus den ersten sieben Spielen nur eines gewann. So waren de Berliner nicht nur aufgrund ihrer ruhmvollen Vergangenheit ein gern gesehener Gegner. Sie überließen zudem im bisherigen Saisonverlauf auch in aller Regelmäßigkeit den Gastgebern die Punkte. Personell mussten die Leoparden auf Matthias Sänger (verletzt) und Wolfgang Koziol (gesperrt) verzichten.

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaften zunächst vorsichtig ab. Trotzdem hatten die Leoparden nach gut einer Minute schon eine riesen Torchance, die sie allerdings noch nicht nutzen konnten. Nach 4:41 Minuten fiel dann aber doch das 1:0 durch Häfele. Danach versuchten zwar die Gäste etwas besser ins Spiel zu kommen, doch zwingende Torchancen konnten sie sich nicht erspielen. Kurz vor Drittelende leistete sich dann Watzke auf Seiten der Berliner einen bösen Stockschlag, was auch eine Spieldauerstrafe nach sich zog. Doch die Füssener konnten die Überzahl im ersten Drittel zu keinem weiteren Tor mehr nutzen.

Die Überzahl setzte sich jedoch im zweiten Abschnitt fort und hier konnten die Leoparden nach 22:48 Minuten auch das 2:0 durch Bezshchasnyy erzielen. Auch nach diesem Treffer bemühten sich die Berliner wieder, etwas Torgefährlichkeit zu entwickeln, doch die Angriffe waren viel zu harmlos. Nachdem sich die Füssener auch gleichzeitig etwas mehr zurückzogen, fielen dementsprechend keine weiteren Tore bis Ende des Mittelabschnittes.

Im letzten Drittel dauerte es gerade mal 33 Sekunden, ehe es zum dritten Mal im Gehäuse der Gäste klingelte. Ruslan Bezshchasnyy tankte sich in unnachahmlicher Art durch und Kleinheinz staubte zum 3:0 ab. Dies schien schon eine Vorentscheidung zu sein, denn die Gäste aus Berlin schienen heute zu harmlos, um das Spiel noch zu drehen. Dies zeigte sich auch bei einer vierminütiger Überzahl Mitte des Schluss-Drittels, als ihnen auch da kein Treffer gelang. Auch in der Folge hatten die Leoparden die weitaus gefährlicheren Chancen auf ihrer Seite. So blieb es bis zum Schluss beim hochverdienten Sieg für die Leoparden, bei dem der bärenstarke Leo-Goalie Krüger einen Shut-out gegen seinen früheren Verein feiern konnte.

Zuschauer: 779;

Strafminuten: Füssen 14 + 10 (Böck), Berlin 8 + 5 + 20 (Watzke).

Tore:
1:0 (05.) Häfele (Knöpfler)
2:0 (23.)
Bezschasny (Oletskyy, Kleinheinz, 5 gegen 4)
3:0 (41.)
Kleinheinz (Bezschasny)

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