Gesamtstatistik Vorrunde Oberliga Süd-Ost

Quelle: www.kufennews.de


Was machen Redaktions-Statistiker wenn es mal für ein paar Tage keine Tabellen und Statistiken zu erneuern gibt? Richtig! Sie machen sich selbst Arbeit, schmeissen alle Zahlen die sie haben in einen Topf und verquirlen diese zu einer Sammlung mehr oder weniger aussagekräftiger Statistiken und Rekorde.

Es gab pro Oberligagruppe (West und Ost) alles in allem 540 Punkte zu vergeben, die fleissigsten Punktesammler waren die Moskitos Essen mit 83 Punkten gefolgt von Bremerhaven und Dresden mit jeweils 80 Punkten. In einer Gesamttabelle der Oberliga würden die Caps dabei den 15. Platz belegen. Besonders heimstark waren dabei die Teams aus Dresden und München, die jeweils 48 ihrer Punkte zuhause erstritten, die Preussen (40 Punkte) sind das fünftbeste Heimteam der gesamten Oberliga. Bremerhaven war dafür auf fremden Eis besonders erfolgreich (40 Punkte) vor den Moskitos aus Essen (36 Punkte). Höchstadt (5 Punkte) bildet das absolute Schlusslicht dieser Statistik, knapp überboten von von Miesbach mit 6 Punkten und den Caps mit 7.In der gesamten Oberliga gab es 42 Spiele, in denen 60 Minuten nicht für die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ausreichten (22 in der Gruppe Ost, 20 in der Gruppe West). 16 Spiele davon endeten in der Verlängerung (10 Ost, 6 West), davon im Osten 5 mit dem Sieg der Gastmannschaft, im Westen waren es nur 2 Siege der Gastteams nach Verlängerung. Das bedeutet, dass die restlichen 26 Spiele dann ins Penalty-Schießen gingen, 12 mal im Osten und 14 mal im Westen, und davon wiederum 11 Spiele (9 im Osten, 2 im Westen) dann mit dem Sieg des Gästeteams endeten. Wieviele Penalties dafür benötigt wurden, ist nicht bekannt...

Aber immerhin wurde in der Oberliga insgesamt 2418 mal der Torjubel angestimmt, ein Durchschnitt von 6,72 Toren pro Spiel. Die Oberliga-Südost war dabei die erfolgreichere mit 1258 Toren (6,99 Tore/Spiel), als die Oberliga-Südwest (1160 Tore, 6,44 Tore/Spiel). Der erfolgreichste Sturm der Oberliga kommt demnach aus Dresden (178 Tore, 4,94 Tore/Spiel) im Osten und aus Ravensburg (147 Tore, 4,08 Tore/Spiel). Insgesamt betrachte, belegen die Caps hier mit 101 Toren und 2,08 Toren/Spiel auf dem 15. Rang. Die Abwehrreihen der Indians (84 Gegentore, 2,33 Gegentore/Spiel) und die der Moskitos (79 Gegentore, 2,19 Gegentore/Spiel) waren in ihren Gruppen jeweils die besten, die Caps belegen in der Gesamttabelle mit 107 Gegentoren, also 2,97 Gegentoren/Spiel, einen respektablen 6. Platz. Insgesamt gab es in den beiden Oberliga-Gruppen 13276 Strafminuten, was einen Schnitt von 36,87 Minuten/Spiel ergibt.

Das fairste Team der Oberliga sind die Preussen mit 525 Strafminuten, was einen Durchschnitt von 15,58 Strafminuten/Spiel ergibt, dass unfairste Team der Liga im Osten, nomen est omen, Haßfurt (764 Strafminuten, 21,22 Strafminuten/Spiel), im Westen Ravensburg (794 Strafminuten, 22,06 Strafminuten/Spiel). Ravensburg ist damit dann auch das unfairste Team der Gesamttabelle.

462488 Zuschauer besuchten die 360 Spiele der beiden Oberligagruppen (1285 Zuschauer/Spiel). Zuschauermagnet war dabei aber die Oberliga Südost mit insgesamt 276663 Zuschauern (1537 Zuschauer/Spiel) vor der Oberliga Südwest mit 185825 Zuschauern (1032 Zuschauer/Spiel). In der Gruppe Ost hatten die Hannover Indians mit durchschnittlich 2394 Zuschauern/Spiel (insgesamt 43092 Zuschauer) den größten Publikumszuspruch, in der Gruppe West Ravensburg mit 1880 Zuschauern/Spiel (ingesamt 33840 Zuschauer). In einer Gesamttabelle die Hannover Indians also an erster Stelle. Die Preussen würden dort mit 1662 Zuschauern/Spiel (insgesamt 29915 Zuschauer) einen guten 6. Platz einnehmen, Miesbach mit 395 Zuschauern/Spiel (7110 Zuschauer insgesamt) trägt die rote Laterne.

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