17.12.2004 - 3:2 (0:1, 2:0, 0:1) n.P.
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Quelle: Kufennews |
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Verschlumpft, das war knapp! Fast wäre es nichts geworden mit dem 9. Pflichtspielsieg in Folge! Konnten die im Pokalqualifikationsspiel nur mäßig motivierten Indians in der letzten Woche noch glatt mit 6:0 besiegt werden, gingen die Gäste diesmal ganz anders zu Werke. Unter den 1368 Zuschauern des Spiels befand sich auf eine große Abordnung aus Hannover-Schlumpfhausen. Die Fans der Indians mit weißen Mützen und teils auch originellen Kostümen machten ihrem Ruf als Feierpublikum mal wieder alle Ehre. Die Stimmung in der Halle also bestens, die Preussen gut drauf. Der Berliner "Papa-Schlumpf" Corriveau in der 2. Spielminute mit der ersten guten Chance, doch Torschlumpf Kondelik auf dem Posten. Das Spiel gleich zu Beginn mit Härte geführt, womit das Schiedsrichter-Schlumpfgespann offenbar ein wenig überfordert war. Die Schiedsrichter das ganze Spiel über unberechenbar und ohne Linie. Beispielhaft dafür die Entscheidung auf nur 2 Minuten Strafe gegen Hannover obwohl Irwin in der 5. Minute verletzt das eis verlassen musste. Er wird mit dem Verdacht auf einen Innenbandriss wohl die nächsten 6 Wochen ausfallen. Beide Teams schenken sich keinen Zentimeter Eis, das Spiel auf einem hohen Oberliganiveau. Zum Ende des Drittels sind die Gästeschlümpfe überlegen. Suvelo kann die klarste Chance in der 15. Spielminute aber noch mit einer Klasseparade vereiteln, muss sich aber in Unterzahl wenige Minuten später geschlagen geben. Mit dem 0:1 aus der 18. Minute geht es auch das erste Mal in die Kabinen. Der zweite Abschnitt beginnt unkonzentriert und zeigt erstmals seit mehreren Spielen wieder die Symptome eines typischen 2. Preussen-Drittels: Fehlpässe, Unkonzentriertheiten in der Abwehr und recht planlos rutschen die Preussen übers Eis. Doch auch Hannovers Indianerschlümpfe auch nicht gerade gut auf dem Kriegspfad. Zur Mitte des Drittels fängt sich das Team der Berliner aber wieder und erarbeitet sich Chancen. Sturmschlumpf Hoffmann gelingt dann in der 34. Minute der lang ersehnte Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt auch verdient war. Drei Minuten später ist es erneut Hoffmann, der einen Nachschuss in die Maschen schlumpft. Dabei bleibt es auch zur Pause. Der Schlußabschnitt ist von vielen Strafen und merkwürdigen Ereignissen geprägt, die den linienlosen Schiedsrichterauftritt noch im besonderen unterstreichen. Hecker gelingt es zunächst in der 47. Spielminute den Puck zum 2:2 Ausgleich einzuschlumpfen. Als in der 49. Spielminute Corriveau vom Eis muss, schließt die Tür der Strafbank nicht mehr. Die Eismeister müssen eingreifen. In der 56. Minute sorgt ein Schoko-Nikolaus, der aus dem Publikum geworfen wurde für eine weitere Unterbrechung, nachdem auch schon mal nach einem Eismeister mit einer Schippe gerufen wurde... Zum Ende des Drittels geraten die Hannoveraner dann in eine 3-5 Überzahlsituation, behalten nach einer Auszeit aber doch Kondelik im Tor. Doch es bleibt beim 2:2 Unentschlumpft. In der ansonsten ereignislosen Verlängerung erhält Lapointe eine 10 minütige Disziplinarstrafe, wo er eigentlich einen Penalty zugesprochen bekommen müssen und der Schiedsrichter unterbricht das Spiel mit anzgezeigter Strafe und vergibt dann keine. Das Penalty-Schießen muss die Entscheidung bringen. Reiss trifft für Hannover auf Anhieb, doch Suvelo und die beiden Papaschlümpfe Rentzsch und Corriveau retten den zweiten Punkt für die Preussen und den Fans die 400 Liter Freibier vom Biersponsor Veltins... Strafminuten: BSchC Preußen 18 + 10 (Lapointe), Hannover 18. Schussverhältnis: BSchC: -- (-- / -- / --) - Hannover: -- (-- / -- / --); Tore: 2:1 (37.) Hoffmann (Czajka, Rentzsch) |
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